Franz Nopper, Redaktion Regensburg: "Am Ende eines langen Tages sind es für mich immer noch die alt-bayerischen Biere, also untergärige Helle und Dunkle, mit denen man am besten bei einer Brotzeit anstoßen kann. Viele junge und erfahrene Braumeister in kleinen Traditionsbrauereien der Region überbieten sich gegenseitig mit erstklassiger Arbeit. Probieren lohnt sich! Aktuell schmecken mir das Kaitersberg-Export vom Lindner-Bräu in Kötzting und der Dunkle Erlkönig vom Erl-Bräu in Geiselhöring besonders gut. Feinstes Craft-Beer abseits der Hipster-Hysterie." (Foto: privat)
Claudia Sprenger, Geschäftstellenleiterin Bogen: "Als Lieblingsbier steht bei mir eindeutig das Helle ganz oben auf der Liste. Weißbier in sämtlichen Variationen mag ich nicht. Wenn schon mal Bier, dann eine "frische Halbe". Am liebsten trinke ich das Helle der Brauerei Klett, Konzell. Dieses Bier ist fein-würzig und ganz mild im Geschmack. Doppelt so gut schmeckt das Bier übrigens wenn man weiß, dass man hier ein kleines Familienunternehmen aus der Region unterstützt." (Foto: Andrea Kirner)
Clemens Hagen, Redaktion Abendzeitung (freier Mitarbeiter): "Als Münchner wird man ja quasi mit Augustiner statt Muttermilch aufgezogen. Auch heute, immerhin 54 Jahre nach meiner Geburt, ist das 'Augu' noch mein Liebling (natürlich nur das Helle, das Export 'schädelt' ein wenig). Im Sommer am Isarstrand den Sonnenuntergang genießen, dazu ein eiskaltes Handbier - schöner kann ein Feierabend in der Landeshauptstadt nicht zelebriert werden. Nach dem Sport trinke ich auch gern mal ein Weißbier, am liebsten das von der kleinen Brauerei Karg in Murnau, aber auch eine Schneider Weiße ist köstlich. Zum Essen bestelle ich durchaus mal ein Pils, möglichst frisch gezapft und möglichst herb, zum Beispiel ein Pilsener Urquell oder ein Budweiser." (Foto: privat)
Doris Emmer, Online-Redaktion: "Ich trinke zwar recht selten Bier, aber wenn ich am Sonntag mal bei meinen Eltern zum Essen eingeladen bin, dann kann ich einem Schluck Rhaner-Pils kaum widerstehen. Die über 700 Jahre alte Familien-Brauerei in der Nähe meines Heimatdorfs hat hervorragende Biere und sehr traditionsbewusste Eigentümer. Ich liebe Pils, weil ich nur extrem herbe Biere mag. Je bitterer desto besser! Dafür kann ich absolut kein Weizen trinken, das mag ich einfach nicht!" (Foto: Susanne Raith)
Anna Maria Blaimer, Anzeigenverkauf Donau-Post "Ich bin nicht so der Biertrinker. Aber ich gehe gerne auf alle Feste, die mit dem Bier zu tun haben, wie beispielsweise Gäubodenvolksfest, Gillamoos, Bockbierfeste. Am liebsten spielt auch noch die Kapelle Josef Menzl. Dort trinke ich dann meistens ein Radler – selten zwei. Im Sommer gibts dann ab und zu auch mal ein Feierabend-Radler – dann aber mit mehr Limo als Bier ;)" (Foto: Fotohaus Zacharias.)
Carola Meier, Anzeigenverkauf Straubing: " Ich trinke gerne Bier. Welches, das kommt ganz auf den Anlass an. In jedem Fall darf es aber nicht zu kalt sein. Nachdem ich vor etwa zwei Jahren mal bei einer Bierprobe dabei war, achte ich auch mehr auf die Unterschiede in Geschmack und Geruch. Seitdem trinke ich viel lieber mal ein Dunkles, weil es nicht ganz so herb ist, sondern eine "karamellige Note" hat. Das schmeckt mir am besten zu deftigem Essen oder zur Brotzeit. Nach dem Sport gönne ich mir hin und wieder ein alkoholfreies Weißbier. Und wenn wir ins Irish Pub gehen, trinken wir dort natürlich die irischen Biersorten. Auch im Urlaub frage ich im Restaurant gerne nach regionalen Bieren, um sie zu probieren. Nicht so gerne mag ich Bier-Mischgetränke wie Radler - das ist mir einfach zu süß." (Foto: privat)
Claudia Karl-Fischer, Marketing: "Ehrlich gesagt, trinke ich kein Bier, weil ich Alkohol allenfalls im homöopathischen Bereich vertrage. Aber manchmal habe ich auch Bock auf Bier und mit Bier kann man ja soviel mehr machen, als es nur zu trinken. Ich habe ein Rezept aufgehoben, welches mir bei der Auswahl der Rezepte zu unserem Kochbuch "Spezialitäten der bäuerlichen Küche", erschienen in unserem Verlag Attenkofer, in die Finger fiel: Biersuppe. Dazu vermischt man Eigelb, Zucker und Speisestärke und rührt langsam dunkles, erwärmtes Bier ein. Zitronenschale und Zimt dazugeben und unter Rühren erhitzen,bis die Suppe eindickt. Auf Teller verteilen und mit etwas Schlagrahm servieren. Fertig ist die winterwarme Suppe." (Foto: privat)
Franz Amberger, Redaktion Kötztinger Zeitung: " Grundsätzlich bevorzuge ich Regionales, probiere aber gerne auch mal was Neues. Die interessantesten Sorten, die ich in letzter Zeit getrunken habe, sind zwei außergewöhnliche Rauchbiere aus Oberfranken: die „Eiche“ vom Schlenkerla in Bamberg und der „Smoky George“ vom Rittmayer in Hallerndorf."
Hans-Jürgen Scherm, Anzeigenverkauf: "Ich mag das Goldköpferl oder Goldhaibal von der Karmelitenbrauerei aus Straubing am liebsten. Es handelt sich hier um ein Helles und es schmeckt halt einfach unbandig gut. Wichtig ist mir dabei auch, dass es sich um ein Bier einer heimischen Brauerei handelt. Schon mein Opa hat mit dem "Sturm As", das dunkle Weißbier der Karmelitenbrauerei, mit Vorliebe getrunken. Außerdem muss das Bier nicht hunderte von Kilometern rumkutschiert werden und man unterstützt eine Brauerei vor Ort mit deren Arbeitsplätzen und Traditionen."
Irmgard Haberger, Anzeigenleitung Region Landshut: "Leider bin ich keine Biertrinkerin. Ich muss/darf beim Volksfest eine Radler trinken - das kann auch schon mal drei Stunden dauern, bis ich die "vernichtet" habe. Aber es gibt auch was Gutes zu berichten. Ich kann wirklich gut Weißbier einschenken. Meine Freunde vom Schützenverein sind voll des Lobes, weil ich das so gut hinbekomme." (Foto: privat)
Jürgen Hirtreiter, Redaktion Kötztinger Zeitung: "Auch wenn ich von Freunden und Bekannten immer wieder mit schrägen Blicken bedacht werde: Mein absolutes Lieblingsbier ist das Schlenkerla-Rauchbier aus Bamberg. Tiefbraun liegt es im Glas und am besten schmeckt es natürlich an den blank gescheuerten Holztischen im Schlenkerla-Lokal, wo die Holzdecke noch dunkler ist als das Bier." (Foto: privat)
Manuela Lang, Redaktion Viechtacher Anzeiger: "Ich habe zwei Lieblingsbiere, das Pils der Brauerei Lang aus Freyung und das Bergkristall Pils der Gesellschaftsbrauerei Viechtach. Beide haben eine angenehme herbe Note und außerdem werden sie in meiner alten und neuen Heimat gebraut. Ich finde es schön, dass es noch so eine vielfältige Brauereienlandschaft bei uns gibt. Das sollte man auch unterstützen, indem man nicht nur die 'großen' Marken konsumiert." (Foto: Ludwig Fischer)
Markus Giese, Redaktion Abendzeitung (online) "Das mit Abstand beste Bier kommt aus Scheyern. Nicht nur weil ich einen Steinwurf von der Scheyrer Klosterbrauerei entfernt aufgewachsen bin. Nein, die Benediktinermönche dort hatten ganz einfach am meisten Zeit zum Üben. Dort blickt man nämlich auf eine Brautradition seit 1119 zurück und ist somit die drittälteste Brauerei Deutschlands. Besonders zu empfehlen: das 'Benediktus' und, zur Hopfenernte-Zeit, das 'Hopfazupfa'." (Foto: privat)
Kimberly Hoppe, Redaktion Abendzeitung (Leute-Kolumnistin) "Feinkost-König Gerd Käfer sagte gern: Wenn man im Sommer im Biergarten eine frisch gezapfte Maß trinkt, ist der erste Schluck wie ein Sprung in den Starnberger See. So sehe ich das auch. Ich trinke Bier gerne mal im Biergarten oder auf der Wiesn. Während die Promis da gern auch Champagner aus den Steinkrügen trinken, gehört das Bier für mich zum Oktoberfest dazu. Als Münchner Kindl mag ich am liebsten Augustiner." (Foto: privat)
Lisa Wieland, Redaktion Viechtacher Anzeiger: "Ich trinke gerne ein kühles Weizen, die Sorte ist mir dabei relativ egal. Nach einem stressigen Arbeitstag kann man dabei im Sommer auf der Terrasse oder im Winter vorm Kaminfeuer richtig schön entspannen – am liebsten natürlich in guter Gesellschaft." (Foto: Ludwig Fischer)
John Schneider, Redaktion Abendzeitung: "Bier in allen Varianten von Pilsener Urquell bis Köstritzer Schwarzbier gehörte schon in meinem düsteren Vorleben nördlich des Weißwurstäquators zu meinen Lieblingsgetränken. Der Umzug nach Oberbayern hat das nicht geändert. Eher im Gegenteil. Nach Feierabend mit mitgebrachter Brotzeit in den Biergarten - diese Lebensart ist quasi für mich erfunden worden. Mit der Zeit und besserem Überblick kristallisierten sich dann Vorlieben heraus. Augustiner Helles und Franziskaner Weißbier toppen die Liste meiner Lieblingsbiere. Und zwischen Aschermittwoch und Ostern erwartet Besucher bei mir immer ein Fläschchen Ritterbock. Bei soviel Prozent darf's dann auch gerne mal etwas weniger sein." (Foto: privat)
Otto Zellmer, Redaktion Abendzeitung: "Ich bin totaler Bier-Fan. Ob am Freitag beim Karteln am Stammtisch oder sonntags nach dem Fußballspiel: Eine Halbe geht immer - a wenn´s meistens nicht dabei bleibt. Mein Lieblingsbier kommt aus meiner niederbayerischen Heimat und ist der Urtyp der Karmelitenbrauerei. Sein malzig-hopfiges Aroma - wunderbar! Ebenfalls hervorragend: das Karmeliten-Festbier. Beim Weißbier greife ich am liebsten auf die Schneider Weiße zurück." (Foto: privat)
Matthias Kerber, Redaktion Abendzeitung: „Bier, der Lebenssaft der Bayern, kommt bei mir als Belohnung nach einem harten körperlichen Arbeitstag zum Einsatz. Wer ein Haus samt Garten sein Eigen nennt, der hat immer was zu werkeln, schuften. Nach so einem Tag auf der Terrasse zu sitzen und bei einem kalten Bier - am liebsten einem Hacker-Radler - dem Sonnenuntergang zuzusehen, ist Lebensqualität.“ (Foto: privat)
Rosemarie Vielreicher, Redaktion Abendzeitung: "Mein Lieblingsgetränk ist zwar ein süßer Kir Royal - aber zu einem gemütlichen Feierabendbier mit den Kollegen sage ich auch nicht nein. Am besten schmeckt mir nach wie vor die Gallner-Perle von Klett Bräu aus dem Bayerischen Wald - das kennt zwar fast keiner, hat aber noch jedem richtig gut geschmeckt, dem ich es aufgetischt habe. Ein echter Geheimtipp." (Foto: privat)
Stefan Mühlbauer, Anzeigenleitung: "Früher war ich eher ein Freund dunkler Biere, inzwischen trinke ich hauptsächlich untergäriges Helles und Pils – aber immer von Brauereien aus unserer Region. Biergenuss bedeutet für mich meistens die harmonische Begleitung zum guten Essen. Geschmacklich bevorzuge ich eine leicht herbe Note, wenn möglich mit nicht zu viel Alkohol. Ganz alkoholfreies nehme ich aber höchstens mal im Sommer, wenn - dann zum Weißbier - ein "weißes Kracherl" dazukommt. Mit den Biertrends in allen möglichen Geschmacksrichtungen kann ich nicht so viel anfangen - ich mag es lieber klassisch. Eine Ausnahme mache ich dann aber doch: beim Freibier... ;-)" (Foto: Renate Mühlbauer)
Tanja Pfeffer, Leitung Onlineredaktion www.idowa.de: "Ein Biertrinker bin ich wahrlich nicht - eine Radlermaß auf dem Gäubodenvolksfest ist eigentlich das Höchste der Gefühle. Ich gestehe auch: Wenn Radler, dann gerne mit mehr Limo als Bier. Bei einem Ausflug nach Bamberg vor zwei Jahren habe ich aber einen Schluck Rauchbier probiert - ich war und bin begeistert. Damit könnte auch ihn zum Biertrinker werden." (Foto: Mathias Adam)
Tanja Fenzl, Redaktion Chamer Zeitung: "Ich mag inzwischen am liebsten ein ganz normales,süffiges Helles – nicht zu intensiv und nicht allzu kalt. Bei zu kalten Bieren geht der Geschmack verloren. Da gibt es bei uns im Bayerischen Wald ein paar sehr gute Biere. Man muss sich nicht weit umschauen. Wenn ich ein- bis zweimal im Jahr in Nürnberg bin, führt mich mein Weg in ein Wirtshaus mit Rotbier. Das ist eine Spezialität,auf die ich mich jedesmal freue."
Simon Schaaf, Geschäftsstellenleiter Geiselhöring: "Ich trinke sehr gerne Bier – nicht nur zur Volksfestzeit. Ich habe auch schon die eine oder andere Brauerei besichtigt, darunter sogar die weltberühmte Guinness-Brauerei in Dublin. Am meisten beeindruckt hat mich aber ein Brauverfahren bei uns im Landkreis. Die Landbrauerei Erl aus Geiselhöring braut ihre Sorten nach alter Tradition in offenen Gärbottichen. Ich finde, das schmeckt man. Meine Favoriten sind die ‚Bügelweiße‘ und das ‚Helle Bockerl‘" (Foto: privat)
Thomas Gedeck, Stellv. Anzeigenleitung Landshut: "Ich trinke gerne abends beim Weggehen zum Essen eine Halbe. Dabie liebe ich Kellerbiere. Dieses unfiltrierte Helle hat einfach einen anderen, unvergleichlichen Geschmack im Vergleich zum filtrierten hellen bier. Außerdem schätze ich die Mikrobrauereien sehr, die mittlerweile überall aus dem Boden schießen." (Foto: privat)
Michael Burner, Redaktion Abendzeitung (online): "Wenn man nach dem Sporteln nach Hause kommt, frisch geduscht vom Badezimmer in die Küche wandert, wo ein kaltes Hopfen- oder Weizengebräu im Kühlschrank darauf wartet, getrunken zu werden - diese Vorfreude, oder gar der erste Schluck, ist fast schöner, als so manches Gefühl, das man üblicherweise aus dem Schlafzimmer kennt." (Foto: privat)